Karriere:

Angefangen mit Fussball hat Alexandar Mitreski in Mazedonien. Mit neun Jahren holte ihn sein Vater mit Familie in die Schweiz. Nach einem halben Jahr beim FC Ittigen ging der Junior zu YB und ist ihnen während 10 Jahren treu geblieben. "YB bedeutete mir sehr viel, ich habe gute und schlechte Zeiten mit dem Verein gesehen", sagt Mitreski über die Beziehung zu seinem ehemaligen Verein. Seinen ersten NLA-Einsatz erlebte er 1997 in der Auf/Abstiegsrunde beim 4:1 Sieg gegen den FC Aarau. "Das war für mich ein ganz besonderer Moment, den ich nie mehr vergessen werde", erinnert er sich. Seit 1998 ist er Fussballprofi und hat - weil er sich als Schweizer fühlt - den roten Pass mit dem Schweizer Kreuz beantragt. Nach Mazedonien geht Mitreski nur noch  in die Ferien, zu Hause wird aber immer noch diese Sprache gesprochen. Schade ist allerdings, dass neben Mladen Petric nun auch Aexander Mitreski nicht für die Schweiz spielen will, sonder sich für Mazedonien entschieden hat. Von der Mentalität her sei er aber eher der ruhige Berner, als der emotionale Mazedonier. Sein Ex-Trainer Marco Schällibaum über die sportlichen Qualitäten des defensiven Mittelfeldspielers: "Sein Zweikampfverhalten ist sehr gut, er muss aber das Aufbauspiel über Aussen mehr prägen. Doch er ist  jung und hat noch Zeit um das zu lernen."